Ingolf Lück verkauft sein DDR Wanderkino - Bares für Rares vom 17.10.2018 | ZDF
- vor 6 Jahren
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Bares für Rares in der Mediathek:
Als prominenter Gast der Sendung hat der bekannte Comedian und Schauspieler Ingolf Lück eine Wanderkinoanlage aus der ehemaligen DDR mitgebracht. Bei dem Gerät handelt es sich um die portable Kinoprojektoreinheit TK 35, mit der damals in einer Art Wanderzirkus von Ort zu Ort gezogen wurde und mit der unter anderem in kleineren Sälen, Dorfgaststätten und teilweise auch im Freien Filme vorgeführt wurden, was interessanter noch bis kurz vor der Wende so gehandhabt wurde. Dabei gab es extra für die Filme in den größeren Städten sogenannte Bezirksfilmdirektionen, von denen die Filme gesteuert wurden. Mit dem Gerät mit zwei Projektoren konnten die Filme überblendet werden, wobei der nächste Film schon jeweils eingespielt werden konnte. Die TK 35 mit zwei Projektoren stammt, wie auch auf der Plakette vermerkt, von der Firma Carl Zeiss Jena und bestand immer aus sechs transportablen Einzelkoffern.
Diese Wanderkino-Anlage befindet sich nicht mehr im allerschönsten Erhaltungszustand und macht einen sehr gebrauchten und beanspruchten Eindruck. Allerdings waren die TK-Projektoren mit Zahnriemenantrieb für ihre Robustheit bekannt und eigentlich Gegenstände für die Ewigkeit, wobei hier die Funktionalität aufgrund fehlender Kabel nicht überprüft werden kann. Sehr schön ist noch das vorhandene und intakte Dreibeinstativ aus Buchenholz, das bis heute noch sehr gefragt ist. Die Produktionszeit der TK 35-Modelle belief sich bis in die 1960er Jahre, dieses Exemplar dürfte aufgrund der Seriennummer "35/56" Mitte der 1950er Jahre hergestellt worden sein.
Obwohl sich das umfangreiche TK 35-Konvolut in einem deutlich gebrauchten Zustand befindet und nicht funktionsfähig ist, handelt es sich trotzdem um eine dekorative DDR Wanderkinoanlage mit zwei Stativen im Vintage-Look, die vielen Filmfreaks noch Freude bereiten dürfte.
Bares für Rares in der Mediathek:
Als prominenter Gast der Sendung hat der bekannte Comedian und Schauspieler Ingolf Lück eine Wanderkinoanlage aus der ehemaligen DDR mitgebracht. Bei dem Gerät handelt es sich um die portable Kinoprojektoreinheit TK 35, mit der damals in einer Art Wanderzirkus von Ort zu Ort gezogen wurde und mit der unter anderem in kleineren Sälen, Dorfgaststätten und teilweise auch im Freien Filme vorgeführt wurden, was interessanter noch bis kurz vor der Wende so gehandhabt wurde. Dabei gab es extra für die Filme in den größeren Städten sogenannte Bezirksfilmdirektionen, von denen die Filme gesteuert wurden. Mit dem Gerät mit zwei Projektoren konnten die Filme überblendet werden, wobei der nächste Film schon jeweils eingespielt werden konnte. Die TK 35 mit zwei Projektoren stammt, wie auch auf der Plakette vermerkt, von der Firma Carl Zeiss Jena und bestand immer aus sechs transportablen Einzelkoffern.
Diese Wanderkino-Anlage befindet sich nicht mehr im allerschönsten Erhaltungszustand und macht einen sehr gebrauchten und beanspruchten Eindruck. Allerdings waren die TK-Projektoren mit Zahnriemenantrieb für ihre Robustheit bekannt und eigentlich Gegenstände für die Ewigkeit, wobei hier die Funktionalität aufgrund fehlender Kabel nicht überprüft werden kann. Sehr schön ist noch das vorhandene und intakte Dreibeinstativ aus Buchenholz, das bis heute noch sehr gefragt ist. Die Produktionszeit der TK 35-Modelle belief sich bis in die 1960er Jahre, dieses Exemplar dürfte aufgrund der Seriennummer "35/56" Mitte der 1950er Jahre hergestellt worden sein.
Obwohl sich das umfangreiche TK 35-Konvolut in einem deutlich gebrauchten Zustand befindet und nicht funktionsfähig ist, handelt es sich trotzdem um eine dekorative DDR Wanderkinoanlage mit zwei Stativen im Vintage-Look, die vielen Filmfreaks noch Freude bereiten dürfte.