Costa Smeralda - Sardinien - Italien

  • vor 13 Jahren
Costa Smeralda bezeichnet einen Teil der nord-östlichen Küste Sardiniens. Im Norden wird es von Palau, im Süden von Olbia begrenzt. Der Name stammt von der Smaragd-ähnlichen Farbe des Wassers. Die Küste ist stark zerklüftet und hat neben vielen schroffen Felsen auch einige feine Sandstrände. Die Costa Smeralda zeichnet sich als Urlaubsziel dadurch aus, dass sich der meiste Grund und Boden in Privatbesitz von einem Konsortium rund um den Aga Khan befindet. Dieses kaufte das Land in den 1960er Jahren von Schafhirten ab. Durch den Einfluss des Konsortiums konnten bis heute Bausünden, Umweltzerstörung und Massentourismus verhindert werden. An der Costa Smeralda darf kein Gebäude mehr als drei Stockwerke hoch sein und muss sich in die Landschaft einfügen, Stromleitungen müssen grundsätzlich unterirdisch verlegt werden. Porto Cervo kann man als das Zentrum der Costa Smeralda bezeichnen. Große Parkanlagen, elegante Geschäfte und mondäne Szenetreffs bestimmen das Ortsbild. Ein Bummel zum Hafen, um die schönsten Yachten des Mittelmeers zu bewundern, ist ebenso obligatorisch wie ein Besuch der Stella Maris, eine kleine Kirche, die ein kostbares Gemälde hütet, das von einigen Experten El Greco zugeschrieben wird. Zwanzig Autominuten südlich von Porto Cervo liegt an einer wunderschönen Bucht Porto Rotondo, ein kleines, jedoch bekanntes Touristenzentrum. Besonders schön ist die Küstenstrasse Panoramica, von der aus man einen atemberaubenden Rundblick über das blaugrün schimmernde Meer, steil abfallende Klippen, vorgelagerte Inselchen und Hügelsilhouetten hat. Porto Cervo hat sich als Urlaubsort des internationalen Jet-Sets etabliert. Dementsprechend hochpreisig sind die Waren und Dienstleistungen. Hierdurch wird der Massentourismus vermieden. Teile des James Bond-Klassikers „Der Spion, der mich liebte" wurden 1976/1977 an der Costa Smeralda gedreht. Jährlich im September findet hier die Segelregatta Rolex Swan Cup statt, die vom Yacht Club Costa Smeralda ausgerichtet wird. ( source Wikipedia ) 

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