Mythos Neuschwabenland

  • vor 12 Jahren
1947 unternahm der amerikanische Polarforscher Richard Byrd seine vierte und letzte Forschungsreise in die Antarktis. Die vom US-Militär finanzierte „Operation Highjump“ umfasste ein Dutzend Kriegsschiffe, Flugzeuge, Hubschrauber sowie 5.000 Elitesoldaten. Zwei Monate später brach Byrd das Unternehmen fluchtartig ab. Ein Torpedobootzerstörer und mehrere Flugzeuge waren verloren, Dutzende Soldaten gefallen. Den Mitgliedern einer außerordentlichen Regierungskommission erklärte Byrd nach seiner Rückkehr: „Im Falle eines neuen Krieges kann Amerika von einem Feind angegriffen werden, der in der Lage ist, von einem Pol zum anderen mit unglaublicher Geschwindigkeit zu fliegen.“ Auf welchen Gegner stießen die Amerikaner in der Antarktis? Welche Rolle spielten untertassenähnliche Flugobjekte, von denen mehrere Expeditionsteilnehmer berichteten? Welches Geheimnis birgt „Neuschwabenland“, jenes unzugängliche Gebiet im ewigen Eis, das deutsche Expeditionen 1939 entdeckten und intensiv erforschten?